Der Sonntag Oxalá

Verfasst am: 23. März 2015 von Barbara 1 Kommentar

OPQ – Oxalá antes Palmarum na Quaresma


Der Sonntag Oxalá


Hoffentlich ist am Sonntag schönes Wetter.
Hoffentlich nehmen wir das größere Auto.
Hoffentlich klappt alles.
Hoffentlich führt uns der Navi richtig.
Hoffentlich hat Hoffentlich einen eigenen Bahnhof.
Hoffentlich stimmt die alte Handynummer noch.
Hoffentlich geht Henrique mal ans Telefon.
Hoffentlich schaffen wir es noch bis zur Ankunft des Zuges.
Hoffentlich freuen die sich auch so wie wir.
Hoffentlich fahren wir nicht in der verbotenen Einbahnstraße.
Hoffentlich finden wir den Weg nach Hoffentlich.
Hoffentlich finden wir einen guten Platz und Stoffservietten.
Hoffentlich ist dieses Haus schon Hoffentlich.
Hoffentlich kann der Sektempfang uns fröhlich und leichtsinnig stimmen.
Hoffentlich kennen nicht alle Portugiesen Hoffentlich.
Hoffentlich behandeln sie hier alle Gäste so.
Hoffentlich berührt das nicht nur uns so.
Hoffentlich holst du noch mehr von den köstlichen Vorspeisen.
Hoffentlich bekommen wir ein Foto von der prächtigen Tafel.
Hoffentlich waren unsere Augen nicht größer als der Magen.
Hoffentlich seid ihr auch so glücklich wie ich.
Hoffentlich trinken wir noch einen Espresso.
Hoffentlich fahren wir ohne Umwege heim.
Hoffentlich gehen wir erst in den Paradiesgarten.
Hoffentlich plaudern wir noch bei einer Tasse Kaffee.
Hoffentlich bringt die Osterkerze Licht und Leben.
Hoffentlich spielen wir jetzt endlich das Rückwärtswörterspiel.
Hoffentlich gewinne ich auch einmal.
Hoffentlich kann die Fransendecke ein Hinweis sein.
Hoffentlich diktierst du uns den Text.
Hoffentlich machen wir nicht zu viele Fehler.
Hoffentlich erreichen wir den Zug um halb neun.
Hoffentlich fahren wir durch die sternklare Nacht.
Hoffentlich kommt ihr bald wieder nach Hoffentlich.
Hoffentlich war es ein wunderschöner Tag für euch.
Hoffentlich bleibt das Leben so schön.
Hoffentlich
Ach ja, hoffentlich.
Álaxo.

Eine Antwort

  1. Seufferrt schreibt:

    Oxala oder alaxo?
    Was ist Hoffentlich andersrum? Auf der andern Seite von Hoffentlich steht hoffentlich Gewiss!
    Hebräer 11
    Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.

    1 Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.

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